double bill
EVEREST
Zwei zueinander passende Körper treiben in Bereiche, die an Delirium, Androgynität und absolut intime Schichten des Seins grenzen. Es wird gefälscht, geheuchelt und gelogen, aus unerbittlicher Leidenschaft für den Tanz.
Die Bühne ist Reflexionsraum, der über die Besessenheit von sich selbst und dem eigenen Ich hinausreicht. Es geht um Narzissmus, Schuld und das Leben an sich. Betteln, spucken, fressen und um sich selbst drehen; es geht um Zahn um Zahn und Auge um Auge, bedroht, gejagt und verloren. Bevor wir Mitleid empfinden können, zeigen sie uns, dass sie bereit sind, jeden Schlag zu vergelten.
Konzept, Performance: Andrius Mulokas, Mina Tomic
Musik: Mina Tomic
Foto: Snejina Latev
Point of Pointe
Der griechische Choreograf Yannis Adoniou und Andrius Mulokas laden in einen utopischen Garten ein, in dem Gärtner sein bedeutet, zu hegen und pflegen, zu kultivieren und aktivieren. Beeinflusst durch ihre eigenen Interaktionen erreichen die "Gärtner" buchstäblich und metaphorisch einen Zustand, der sie von jedem menschlichen Status und jeder Geschlechtsidentität befreit.
In diesem Garten begegnen wir den Spitzenschuhen, die historisch gesehen ein Synonym für Ballett sind, als Zeichen von Freiheit und Experimentierfreude.
Konzept, Regie: Yannis Adoniou
Choreografie, Performance: Yannis Adoniou, Andrius Mulokas, Mina Tomic, Noni Boufi
Musik: Nikos Giannios
Foto: Karolos Karadis
Point of Pointe ist unterstützt durch das Griechische Ministerium für Kultur und Sport.
Sprache: Englisch
Dauer: 90 min
