Jules Petru Fricker

Jules Petru Fricker (CH/RO) ist ein*e interdisziplinäre*r Künstler*in, mit einem Interesse an Choreografie und bewegten Bildern. Tief verwurzelt in den Praktiken tänzerischer Rituale findet Fricker Wege, jenseitige, utopische Sehnsuchtsinseln mit dem Begriff der Hoffnung zu beschwören, die auf queer-feministische Science-Fiction verweisen. Fricker’s Arbeiten sind von autobiografischen Elementen geprägt und arbeiten mit utopischen Vorstellungen oder magischen Fabulationen als Form des politischen Widerstands, der die normative Gesellschaft hinterfragt. Frickes Bühnen-Alter-Ego LEGZ entstand 2018 in der experimentellen queeren Drag-Szene aus dem Bedürfnis nach Erweiterung und einer Form der Befreiung. Fricker kollaboriert mit den Musiker*innen Ben-dik Giske, Aisha Devi und Institutionen wie Astrup Fearnley Museum, KW, Parcours Art Basel, Gemäldegalerie, Tischlerei Deutsche Oper Berlin, oder HAU Hebbel am Ufer Berlin.

Photo: Agata Guevara