Valeria Oviedo & Valentina Wong

Valeria Oviedo ist eine interdisziplinäre Künstlerin und Produzentin aus Tijuana, Mexiko; sie arbeitet mit Choreografie, Medienkunst und Performance. Sie studierte Bildende Kunst an der Universidad de Guadalajara (Mexiko) und Unterhaltungsmanagement an der San Diego State University (USA). In ihrer künstlerischen Arbeit beschäftigt sie sich mit Themen wie bswp. die Macht des Konflikts, Grenzen, Trauer, Abstammung und die Rolle der Frau im öffentlichen und familiären Leben. Ihre Arbeit sucht die Verbindung zum Publikum, unabhängig davon, ob es eine Beziehung zur Kunst hat oder nicht. Seit 2020 arbeitet sie in Berlin, u.a. an den Uferstudios, dem Feld Theater, der Universität der Künste Berlin, dem Theater an der Parkaue, an den Sophiensæle, dem ada Studin. Außerdem leitet sie geführte Meditationen und achtsame Bewegungspraktiken und entwickelt aktuell ihre neue Arbeit als Teil der „Body Time Space – Residency“ im Radialsystem.

Valentina Wong ist eine chilenische Tänzerin, Choreografin und Performerin mit chinesischen Wurzeln und lebt in Berlin. Sie studierte zeitgenössischen Tanz an der Universität von Chile sowie Szenische Praxis und Visueller Kultur am UCLM, Museo Reina Sofía, Madrid, Spanien.
Als Performerin und Tänzerin hat sie u. a. mit Amanda Piña, Rocío Marano und Mirjam Gurtner zusammengearbeitet und eigene Arbeiten entwickelt wie beispielsweise „O“, „Ren, an immense world is reflected in the dark inner life“ und ihre laufende künstlerische Recherche „Cancelled Futures“. Ihr Interesse gilt der Schaffung performativer Universen, der Bildkomposition und ständigen Neudefinition von Choreografie und zeitgenössischen Tanz sowie von dekolonialen Praktiken und Diskursen. Sie erforscht die Beziehung zwischen Kunst und Spiritualität, indigenem Futurismus, postnatürlichen Studien und dystopischer Fiktion.