Susanne Grau arbeitet als Tänzerin, Performerin und Choreografin und lebt derzeit in Berlin. Sie studierte zeitgenössischen Tanz an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln und den MA-Studiengang Performing arts practice and visual culture in Madrid. 2013 war sie Praktikantin bei Movement Research New York. Seit 2012 war sie Mitglied des MichaelDouglas Kollektivs in Köln. 2015 hat sie das danceWEB Stipendium beim ImPulsTanz Festival Wien erhalten. Als Performerin arbeitete sie mit Künstler:innen wie Alexandra Pirici, Fabrice Mazliah, Mårten Spångberg, Davis Freeman, Özlem Alkis, Choy Ka Fai, Maayan Danoch, May Zarhy, Juana del Mar Jimenez Infante, Reut Shemesh. Über Projekte hinweg erforscht sie die Beziehungen zwischen Sprache und Körperlichkeit, Imagination und somatischer Erfahrung sowie die affektive Wirkung von Rhythmus. Sie betrachtet die performative Praxis als eine Ermöglichung von Begegnungen, als eine Art Séance und psychomagisches Experimentierfeld. In diesem Jahr erhielt sie zur Vertiefung ihrer eigenen Improvisationspraxis Residenzen in Lipken in Brandenburg und im ada studio Berlin. Seit 2020 bildet sie sich in Rolfing - strukturelle Integration fort.
