Emily Ranford

Emily Ranford ist eine australische Künstlerin des zeitgenössischen Tanzes, die in Berlin lebt und zwischen Europa und Australien arbeitet.

Emily wuchs in Perth, Westaustralien, auf und zog nach Melbourne, wo sie am Victorian College of the Arts studierte und 2009 mit einem Bachelor of Dance abschloss. Außerdem absolvierte sie 2011 ein Diploma of Pilates bei National Pilates Training/Pilates International in Melbourne.

Emily hat an einer Vielzahl von Projekten in Melbourne und Sydney mit den Künstlern Rebecca Jensen, Brooke Stamp, Sarah Aiken, Natalie Abbott, Deep Soulful Sweats, Shian Law, Carlee Mellow, 2ndToe Dance Collective, Phillip Adams, Rennie McDougall und Opera Australia gearbeitet.

Im Jahr 2013 erhielt Emily das danceWEB-Stipendium in Wien, und nachdem sie ein Reisestipendium des Ian Potter Cultural Trust erhalten hatte, zog sie 2014 nach Berlin um. Seitdem hat Emily mit Künstlern wie Bogdan Licar, Julian Weber, Rebecca Jensen, Rasmus Olme, Alexandra Pirici, Michael Mueller, Boris Charmatz, Bilwa Costa, Jasmin Schiatl, Indigo Dance (PAF) Veronique Langlott, Tarren Johnson, Rachell Clark, Felix Ott, Dmitry Paranyushkin, Diego Agullo und The Royal Opera London zusammengearbeitet. Diese Projekte haben sie von Berlin nach Zürich, Venedig, Prag, Ostrava, Frankfurt, St. Erme und Hamburg geführt.

Emilys choreografische und improvisatorische Interessen basieren auf Form und Zustand. Sie arbeitet intensiv mit Körperlichkeit und Emotionalität, wobei ihre Kollaborationen die Grenzen zwischen bildender Kunst und Tanzpraxis überschreiten. Im Jahr 2018 erhielt Emily die Einstiegsförderung des Berliner Senats. Ihre Arbeiten wurden im Dock11 Berlin, Ada Studio, Uferstudios, 3AM Flutgraben, Mime Centrum und Lake Studios gezeigt.