„Solo for Boy" ist eine Befragung von Formen weißer, westlicher, männlicher, eurozentristischer Schönheit. In ihrer neuen Arbeit lässt sich Sasha Amaya von Bildtraditionen aus der Kunstgeschichte und Mode von 1800 bis zur Gegenwart inspirieren. Welche Art von Bewegungen macht dieser Körper? Welche Art von Formen nimmt er an? Wieviel Raum und Aufmerksamkeit gewähren wir auch heute noch der Vorherrschaft von weißer, männlicher Ästhetik? Und wo verorten wir uns in all dem in Bezug auf Macht, Verletzlichkeit und Begehren?
„Solo for Boy" ist Teil einer Trilogie; 2020 wurde „Sarabande" uraufgeführt und die Premiere von „Orfeo" ist für die nahe Zukunft geplant. Die drei Werke erforschen, hinterfragen und interpretieren die dominante Kunstgeschichte neu.
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„Kartografie“ im Anschluss an die Vorstellung am 13. Januar.
Diese Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit theaterscoutings statt. Mehr Infos
Das Publikum ist eingeladen, den Aufführungsraum anschließend mit seinen individuellen Gedanken auf Haftnotizen zu verbinden, um ein Publikumsgespräch zu eröffnen.
Sprache: Englisch, auch Deutsch und Französisch möglich
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Konzept, Choreografie: Sasha Amaya
Durchführung: Félix Deepen, Sasha Amaya
Szenografie: Sasha Amaya
Ton: Alexander Iezzi
Licht: Hanna Kritten Tangsoo
Kostüme: Sasha Amaya, Judith Förster
Text: Sasha Amaya
Foto: Peter Oliver Wolff
Grafik: Poster + Flyer Eps51
Grafik: Digital + Programm Sasha Amaya / neugierig
Produktion, Verwaltung, Betreuung: Elisabeth Leopold
Produktionsunterstützung: Maria Kousi, Saskia Schoenmaker
Soziale Medien: Apricot Productions
Dauer: 60 Minuten
Sprache: Englisch
Gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung, mit Unterstützung von Tanzhaus Zürich, le centre national de la danse CN D Lyon, und Tanzfabrik Berlin, und in Koproduktion mit DOCK ART.