POWER SHAME ist eine Hommage an die tabuisierte Emotion der Scham.
Ein aus Scham geborener Werwolf strebt nach dem ersehnten Befreiungsakt.. Es ist Vollmond. Ein Osterfest endet in einem Massaker. Was macht Scham mit einer Person?
In der spielerischen Umgebung eines virtuellen Eskapismus werden (Un-)Verbundenheit und (Un-)Würdigkeit im unvermeidlichen Kampf um die richtigen Entscheidungen sichtbar gemacht. Queerness reitet auf Wut, enthüllt verinnerlichte Schamgefühle – und Tanz wird zu einer Reise in verborgene, unbewusste Tiefen der eigenen Persönlichkeit:
Scham wird zelebriert, zerschmettert und zurückgewiesen – aber vor allem offenbart.
Konzept / Choreografie / Performance: Yannis Karalis
Dramaturgie: Dimitra Thomaidou, Petros Mandalos
Sounddesign: Sakis Kleisiaris
Licht und Raumdesign: Emilio Cordero Checa
Foto: hxxdz
Sprache: Englisch
Dauer: 60 Min.
Gefördert durch: Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, Stipendienprogramm der GVL – Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten, sowie durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, Hilfsprogramm DIS-TANZEN des Dachverband Tanz Deutschland.
Mit freundlicher Unterstützung von Theaterhaus Mitte