PLATAFORMA BERLIN

PLATAFORMA BERLIN

intersektionale BIPoC/Latinx (Black Indigenous People of Colour/of Latin origin) Plattform für Tanz, Performance, Installation, Dokumentation, Diskurs und Screendance.

PLATAFORMA BERLIN nimmt Körper als Protagonisten und übergeordnetes Thema an und erforscht die gegenwärtige existenzielle Krise der Menschheit; es stellt eine transdisziplinäre Reflexion über den menschlichen Körper an, schafft eine Bewegung von interkontinentalen Amazonen & Schamanen und schlägt Aktionen vor, die sich mit der Art und Weise befassen, wie wir die Gesellschaft mit unseren Mythen, Ritualen, unserer Animalität und unseren Aussagen über den Fortschritt beeinflussen. PLATAFORMA BERLIN verbindet die Geschichte und die Zukunft der Menschheit durch Forschung, Dialog, Enthüllung von Treffpunkten und die Artikulation möglicher künstlerischer und geopolitischer Realitäten.

In der Dämmerung unserer ökologischen Katastrophe, in einer Ära, die von Extraktivismus, patriarchalischem Kapitalismus und rassistischer Ausgrenzung geprägt ist, haben intersektionale Diskurse die Forderung nach multikultureller Inklusion, der Erweiterung alternativer Epistemologien und Formen des Zusammenlebens sowie nicht-weißer ökologischer und ontologischer Rahmenbedingungen verstärkt.

Die Stimmen von BIPoC/Latinx in Berlin wurden lange ignoriert und ihr Wissen abgewertet, was zu einem vorherrschenden westlich geprägten Diskurs führte.

PLATAFORMA BERLIN will dazu beitragen, Körper jenseits des weißen Blicks und kolonialer Etiketten zu verstehen.

Festivalwebseite: plataformaberlin.de

PLATAFORMA BERLIN ist eine Initiative der BIPoC/Latinx-Kuratorin Martha Hincapié Charry in Zusammenarbeit mit einer Gruppe lokaler Künstler und Institutionen wie Uferstudios Berlin, DOCK 11, Radialsystem, Instituto Cervantes, Mime Centrum, Goethe-Institut und ibero-amerikanischen Botschaften.