
Ida Jolić ist eine in Zagreb, Kroatien, lebende Tanzkünstlerin. Sie absolvierte ihre Tanzausbildung an der Schule Tanzfabrik und schloss ihr Studium an der Tanzabteilung der Akademie für dramatische Künste in Zagreb ab. Als freischaffende Tänzerin hat sie mit Choreograf*innen wie Massimiliano Volpini, Molly Fletcher Lynch, Martin Sonderkamp, Robert Clark, Matjaž Farič u. a. gearbeitet. Zusammen mit Marin Lemić hat sie die Tanztrilogie „transformers“ kreiert und aufgeführt, die mit Preisen für die beste Einzelperformance und die beste Choreografie ausgezeichnet wurde. Außerdem kreierte sie die Performance „REM“. Seit 2018 ist Ida Gastdozentin an der Academy of Dramatic Arts und unterrichtet regelmäßig in ganz Kroatien. Darüberhinaus ist sie Mitorganisatorin von IslanDance, einem kleinen Tanzfestival auf dem Archipel von Zadar. Seit 2019 Mitglied der Kompanie Studio Contemporary Dance und Zusammenarbeit mit internationalen und kroatischen Choreograf*innen, u.a. Matej Kejžar, Sergiu Matis, Ginevra Panzetti/Enrico Ticconi, Magdalena Reiter, Irma Omerzo und andere.
Marin Lemić ist ein Tanzkünstler aus Zadar, Kroatien. Ende 2008 begann er sein Studium an der Tanzakademie in Amsterdam (Amsterdamse Hogeschool voor de Kunsten – de Theaterschool), das er 2011 im Fachbereich Zeitgenössischer Tanz abschloss. Von 2012 bis 2016 war er Mitglied der zeitgenössischen Tanzkompanien an den Staatstheatern Oldenburg und Mainz und arbeitete dort mit Choreograf*innen wie Ann Van den Broek, Sharon Eyal, Club Guy & Roni, Alessandra Corti und Felix Berner zusammen. Derzeit ist er als Tänzer und Choreograf an verschiedenen Tanzprojekten in Kroatien und im Ausland beteiligt und kooperiert mit Choreograf*innen wie Matija Ferlin, Adrienn Hód, Zrinka Lukčec-Kiko, Marjana Krajač, Jasna Čižmek-Tarbuk, Michael Langeneckert und Cocoon Dance. 2019 wurde die Performance „transformers“ mit dem Fachpreis für die Beste Choreografie (Ida Jolić und Marin Lemić) ausgezeichnet; 2020 erhielt er den Kroatischen Theaterpreis für die Beste darstellerische Leistung in der Produktion „transformers“.