Cie Ioannis Mandafounis

Cie Ioannis Mandafounis

Die Company Cie Ioannis Mandafounis wurde 2015 gegründet und ging hervor aus der Gruppe Cie Projet 11, die 2009 von Ioannis Mandafounis und Fabrice Mazliah zusammen mit May Zarhy gegründet worden war. Alle drei hatten sich in der Forsythe Company kennengelernt, von der sie eine besondere Vorliebe für ein auf Forschung basiertes Arbeiten mitbrachten. Ihre Arbeiten sind geprägt von der Spannung zwischen tänzerisch erzeugten Bildern und den dadurch ausgelösten physischen Gefühlen in den Betrachtenden.
Die Choreographen suchten ständig nach neuen Möglichkeiten, die Zuschauer:innen mit Tanz vertraut zu machen, indem sie eine "Art des Sehens" kultivierten, die das Publikum für seine Erfahrungen verantwortlich macht und die Zuschauer:innen einlädt, aus dem, was sie sehen eine lebendige Erfahrung zu machen.

Ioannis erhält Aufträge von internationalen Theatern und Kompanien, unter anderem für die Stücke In-Formation (2011) und Howl (2012) für das Ballet Junior de Genève, Viel|leicht für das Theater Junge Generation in Dresden (2016), HA für La Manufacture in Lausanne (2017), MayaBuff - a delirium from Mayakovsky für das National Theater of Greece in Athen (2018) und Fearful Symmetries für das Grand Théâtre de Genève (2019).
2011-2012 wurden die Mitglieder der Cie Projet 11 zu assoziierten Künstlern des deSingel Theaters in Antwerpen (Belgien). 2012 wurde Ioannis Mandafounis von RESO Swiss sowie dem Module Dance Program for Dance der Europäischen Union für das Projekt Pausing gefördert, das vom Théâtre de l'Usine in Genf in Auftrag gegeben wurde. Die Tanzstücke Twisted Pair (2013) und ApersonA (2014) wurden vom Programm Prairie - Pour-cent culture Migros mitproduziert. Die Cie Ioannis Mandafounis wird vom Programm Prairie - Pour-cent culture Migros für die Spielzeiten 2015-2017 koproduziert. Im Jahr 2015 erhielt Ioannis Mandafounis den Swiss Dance Award in der Kategorie Outstanding Male Dancer.
Die Cie Ioannis Mandafounis erhielt Förderungen durch die Stadt Genf, dem Kanton Genf und Pro Helvetia - Schweizer Kulturstiftung in den Jahren 2018-2020.

Photo: Gregory-Batardon