Multichannel Installation

CinemaDance

Yeri Anarika

CinemaDance

Die CinemaDance Multichannel-Installation produziert Tanzfilme, die Themen, Szenen, Charaktere und Ideen aus großen Werken aufgreifen, beginnend mit zwei Pilotprojekten: "Drei Schwestern" von Anton Tschechow und "Carmen Suite", die rein menschliche Themen wie die Sehnsucht nach Glück und die Suche nach Identität betonen und gleichzeitig zeitgenössische Themen verbinden und assoziieren.
Das Ziel von CinemaDance ist es, Werke zu schaffen, die das Publikum durch eine Multi-Channel-Installation erreichen.

Präsentation
Freitag, 16. Dezember 2022 – 17:00 Uhr im DOCK 11, Saal 4
17:00 - CinemaDance I, 2 Durchläufe
im Rahmen von OPEN LAB

CinemaDance I
Multichannel Installation inspiriert von "Drei Schwestern"

Idee / Künstlerische Leitung: Yeri Anarika
Tanz / Choreographie: Jennifer Aput, Glenda Sanchez & Yeri Anarika
Tanz Film: Baldemar Bottini & Angel Montes
Musik: Gebrüder Teichmann

Die Multikanal-Installation "Drei Schwestern" nach Anton Tschechow stellt die Sehnsucht nach Glück durch Tanz, Film und elektroakustische Musik dar und erreicht ihren eigenen Rhythmus durch Symbole und Bilder in den drei Ebenen der Aufführung: Film, Tanz und Klang, die sowohl den Charakter jeder Schwester aufgreifen: Irina, Masha und Olga, als auch einen Teil der erzählerischen Linie von Tschechows Werk aufgreifen. Die Choreografin Yeri Anarika hat mit den Tänzer:innen Jennifer Aput und Glenda Sanchez, den Videokünstlern Baldemar Botinni und Angel Montes sowie den Musikern Gebrüder Teichmann zusammengearbeitet, um drei Bildschirme und acht Lautsprecherkanäle in ein Konzert aus Tanz, Bild und Ton zu verwandeln, das die Essenz und die Themen des Stücks widerspiegelt.

Das Projekt entstand im Rahmen der Projektreihe "physical | immersive"

Gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa im Rahmen von Perspektive Kultur.