Kirûpark. Projektreihe

kirûpark
von CBC – Christine Bonansea Company

research/showing/work in progress
19. März 2023, 18 h im DOCK 11 Saal 4
präsentiert von DOCKdigital

Premiere
geplant 2024 im DOCK 11 Theater

Konzipiert als Ökosystem und strukturiert wie ein Garten, ist kirûpark ein immersiver und mit dem Publikum interaktiver Raum, der in Echtzeit geschaffen wird. Dieser entwickelt sich in einem Zyklus von vier Phasen, welche reich an komplexen und vielfältigen organischen visuellen Formen sind und von einer quadrophonischen Klangumgebung interpunktiert werden.

Das Publikum ist der Hauptkörper, der intrinsisch involviert ist und in die Dynamik des kirûparks eingreift, entsprechend einem Potenzial an sensiblen Veränderungen, die visuelle und akustische Störungen mit sich bringen. Die Erfassung der Körperbewegungen wird mit Hilfe von drei verschiedenen visuellen und akustischen Sensorsystemen realisiert. Diese Umgebung wird durch einen im Publikum versteckten tanzenden Schauspieler ergänzt, der mithilfe spezieller Software einen zusätzlichen Raum für den Austausch von choreografierten Bewegungen in Echtzeit schafft. Diese zusätzliche Aktion hat eine verändernde Wirkung auf die Entwicklung des Zeitzyklus des Ökosystems.

Geplant ist diese Kreation für eine Premiere bei DOCK 11 im Jahr 2024 und eine Version
in der Kuppel des Berliner Planetariums im Jahr 2025.

Choreographie / Regie: Christine Bonansea Saulut
Tanz / Performance: Christine Bonansea Saulut
Interactive/Immersive visual Artist: Beka Tcharbadze, Baris Pekcagliyan
Musik / Komposition: Nicole Carroll
Video Mapping: Emanuele Musca
Produktion: CBC – Christine Bonansea Company

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Zur Projektserie "physical | immersive":
Die Choreographinnen Yeri Anarika, Christine Bonansea und Tanja Saban brachten sich seit der Gründung von DOCKdigital viele Stunden ein, um an der Verbindung von Körper und Digitaler Kunst zu forschen.
In Workshops vermitteln sie Tänzer:innen und Gamedesigner:innen, wie sich die von physikalischen Gesetzen, Geschlecht, Erscheinung, Form und Struktur losgelöste bzw. frei transportierbare digitale 3D-Figur vom echten Körper im tatsächlichen Raum unterscheidet. Sie zeigen auf, welche künstlerischen Potentiale sich auftun und wie die Bewegungen davon beeinflusst werden.
Sound-Architekturen werden durch die 8-KanalMultichannel Sound Anlage von DOCKdigital möglich, kombiniert mit 8 65’’ Bildschirmen und Videotechnik ist ein immersiver Raum gestaltbar.

Im Rahmen von Perspektive Kultur entwickeln die Choreographinnen gemeinsam mit Sound- und 3D-Designer:innen unterschiedliche Projekte.

Die Projektreihe wird gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa im Rahmen von Perspektive Kultur.

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