YUGEN. Recherche

Yugen ist ein Pas de Deux zwischen einem menschlichen Tänzer und einem VR-Avatar in einer Feedbackschleife. Der Avatar des Tänzers wird auf den Körper des Tänzers zurückprojiziert über einen Motion-Capture-Anzug (MC), der den Avatar animiert. Dieser schleifenförmige Übertragungsprozess wird unterbrochen und verändert, um die ursprüngliche physische Qualität eines individuellen menschlichen Charakters zu finden. Yugen ist das Gegenstück zu einem duplizierten, standardisierten Avatar in VR.

Beim Experimentieren mit dem MC-Anzug Ende 2021 entdeckte die Choreografin Christine Bonansea eine wesentliche Lesart ihrer selbst, eine einzigartige Art, zu stehen, sich zu bewegen und im Raum zu sein. Der digitale Künstler Chris Ziegler schloss sich der Forschung an und arbeitete an immersiven Bühnentechnologien. Sein Interesse gilt dabei der Rückführung digitaler Technologien in die Körperlichkeit von Theater.

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Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, Hilfsprogramm DIS-TANZEN des Dachverband Tanz Deutschland und Recherche Förderung.